Das Unternehmen hat die Treibhausgasemissionen seiner Geschäftsaktivitäten bilanziert, wobei die Emissionen von Produkten nicht berücksichtigt wurden. Die unternehmensbezogenen Emissionen exklusive der Produkte wurden durch den Erwerb von Klimaschutzzertifikaten kompensiert.
Kyocera handelt aus Überzeugung nachhaltig und folgt dem Grundsatz „Vermeiden vor Vermindern vor Kompensieren”. Wir übernehmen Verantwortung für den Klima- und Umweltschutz und tragen dazu bei, die Ziele der Agenda 2030 und des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Am Standort Meerbusch erzeugen wir eigenen Solarstrom, beziehen zertifizierten Ökostrom und bieten Ladestationen für E-Mobilität sowie JobRäder für Mitarbeitende an. Auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette arbeiten wir daran, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen. Dabei kooperieren wir mit internationalen, nationalen und regionalen Partnern, Kunden und Initiativen.
Im Rahmen der Klimaschutzinitiative „Print Green“ unterstützen Kundinnen und Kunden mit dem Kauf unseres Originaltoners ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt. Jeder von Kyocera Deutschland oder Österreich vertriebene Kyocera Originaltoner ist CO2-kompensiert.
Wir investieren in Höhe der Treibhausgase, die bei Rohstoffgenerierung, Produktion, Transport und Verwertung des Toners entstehen, in ein konkretes Klimaschutzprojekt.
Seit mehr als 35 Jahren engagiert sich Kyocera gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe für den Natur- und Artenschutz. Ein besonderes Projekt ist die Initiative „Lebendige Flüsse“, die sich dem Fließgewässerschutz und der Renaturierung von Flusslandschaften in Deutschland widmet. Dabei entstehen faszinierende Naturlandschaften, die die Artenvielfalt fördern und den Hochwasserschutz verbessern. Die Erfolge sind im Wanderführer „Kyocera-Natour-Guide“ dokumentiert und nachzulesen.
Die Initiative „Meerbusch goes Future“ setzt sich am Standort der Unternehmenszentrale in Meerbusch für den Klimaschutz ein. Ziel der Initiative ist es, weitere in Meerbusch ansässige Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen für den Klima- und Umweltschutz zu motivieren. Ein konkretes Projekt der Initiative ist das Wiederaufforstungsprojekt in der Platanares Wasserscheide in Nicaragua. Dort arbeiten kleinbäuerliche Familien zusammen, um ungenutzte Landflächen wieder aufzuforsten. Ziel ist es, die Waldfläche zu vergrößern und die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern. Das Projekt umfasst aktuell 86 Quadratkilometer und unterstützt Menschen, die dringend Hilfe benötigen. Nicaragua ist eines der ärmsten Länder der westlichen Hemisphäre mit einem Pro-Kopf-Einkommen von nur 1.079 US-Dollar pro Jahr. Die Maßnahmen des Projekts zielen darauf ab, saisonalen Wassermangel und Überschwemmungen zu reduzieren. Durch die Landnutzungsplanung wird Wasser in der trockenen Jahreszeit gespeichert und Überschwemmungen in der Regenzeit minimiert. Das Projekt fördert auch direktes Engagement der Dorfgemeinschaften und bietet finanzielle Vorteile durch Ökosystem-Dienstleistungen und nachhaltige Forstwirtschaft. Insgesamt trägt dieser Ansatz dazu bei, den Wald zu schützen und CO₂ aus der Atmosphäre zu binden.
„Meerbusch goes Future“ ist eine Mitmachinitiative, die von der Kyocera Document Solutions GmbH, dem SI Club Meerbusch und der Sparkasse Neuss ins Leben gerufen wurde. Ihr Träger ist der gemeinnützige Verein Soroptimist International Club Meerbusch goes Future e.V.
Dietmar Nick
CEO | KYOCERA Document Solutions Deutschland GmbH
„Wir engagieren uns mit einer Vielzahl von Initiativen für den Klimaschutz. Als Unternehmen übernehmen wir Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft, indem wir nachhaltige Lösungen in unserer Branche fördern und umweltfreundliche Innovationen vorantreiben. Unsere Nachhaltigkeitsstrategie folgt dem Grundsatz ‚Vermeiden vor Vermindern vor Kompensieren: Es ist uns ein besonderes Anliegen, CO2-Emissionen wo immer möglich zu vermeiden und heute noch nicht vermeidbare Emissionen kontinuierlich zu reduzieren. Aus diesem Grund beziehen wir für unsere Unternehmenszentrale zu 100 Prozent Ökostrom und optimieren unsere Anlagen und Prozesse, um unsere Umweltbilanz weiter zu verbessern.“