Das Unternehmen hat die Treibhausgasemissionen seiner Geschäftsaktivitäten inklusive Produkte bilanziert und durch den Erwerb von Klimaschutzzertifikaten kompensiert.
Josef Recheis Eierteigwarenfabrik und Walzmühle GmbH
Fassergasse 8-10
A-6060 Hall in Tirol Österreich
Tel.: +43 (0)5 7324
E-Mail: info@recheis.com
Klimaneutralität durch Kompensation
Detaillierte Informationen zu den Vergaberichtlinien der Auszeichnung
Die Treibhausgasbilanzierung des Unternehmens wurde unter Berücksichtigung der operativen Systemgrenzen in Konformität mit dem Greenhouse Gas Protocol Corporate Standard durchgeführt. Es wurden alle Scope 1 und Scope 2-Kategorien sowie die relevanten Scope 3-Kategorien miteinbezogen. Es wurde ein Wesentlichkeitsscreening zur Auswahl der relevanten Scope 3 Kategorien durchgeführt.
beinhaltet direkte Treibhausgasemissionen, die aus den eigenen Aktivitäten eines Unternehmens entstehen:
beinhaltet indirekte Treibhausgasemissionen, welche durch die Erzeugung von Energie entstehen, die von einem Unternehmen eingekauft und genutzt wird:
umfasst alle Emissionen, die durch Aktivitäten außerhalb der direkten Kontrolle des Unternehmens entstehen, aber entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Unternehmens auftreten:
Die Berechnungsmethodik wurde durch GUTcert validiert.
Grüne Pause
Recheis engagiert sich in Kooperation mit seinem Partner EGZ (Erzeugergemeinschaft Zistersdorf) in der wichtigen regionalen Nachhaltigkeitsinitiative „Grüne Pause“. Damit die Felder der EGZ-Landwirt*innen im niederösterreichischen Weinviertel auf natürliche Weise fruchtbar und gesund bleiben, werden die Kulturflächen im Wechsel zur Erholung nicht nur brach liegen gelassen, sondern passend zum Standort begrünt.
Das „Ausrasten des Bodens“ sichert den standörtlichen Kulturflächenerhalt und beugt damit Bodenversiegelung und Austrocknung vor. Damit die Landwirt*innen abgesichert sind, finanziert die Partnerschaft mit Recheis und anderen Lebensmittelherstellern diese Auszeit für den Boden. Die „Grüne Pause“ unterstützt die CO2 Bindung im Boden und fördert durch Natur- und Lebensraumerhalt die Artenvielfalt auf den Feldern.
Recheis Bienenparadies
Seit 2018 beherbergen wir mehrere Bienenstöcke in unserem Garten am Firmengelände in Hall und können somit unzähligen Bienen einen Nistplatz bieten. Gleich daneben dient das hauseigene Biotop als Wasserquelle und umgeben von den reichhaltigen Haller Feldern, gibt es ausreichend Blütenvielfalt als Bienenfutter. Bienen und Insekten haben eine essentielle Bedeutung für unsere Gesellschaft.
Wir leisten mit unserem Bienen-Projekt einen Beitrag zum direkten Bienen- und Umweltschutz und wirken dem Bienensterben aktiv entgegen. Für unser Bienenschutzprojekt haben wir in „beefuture“ einen überzeugten Partner gefunden, der uns mit seinen Imkern beim nachhaltigen Aufbau, der Wartung und Honiggewinnung mit vollem Einsatz unterstützt. Das erklärte Ziel ist es, die Bienenpopulation wieder zu erhöhen.
Aufforstungsprojekte
Gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden und der Initiative „Klimafitter Bergwald Tirol“ führen wir regelmäßig Aufforstungsaktionen in der Nähe unserer Unternehmenszentrale in Hall durch. Mit dem Projekt „Bäume für die Zukunft“ möchten wir einen Beitrag zur Bewusstseinsbildung unserer Mitarbeitenden und zum Erhalt der Tiroler Wälder leisten, die maßgeblich zu der hohen Wasserqualität beitragen, die für unsere Nudelproduktion so wichtig ist.
Klimapartnerschaften
Recheis ist seit 2018 Projektpartner der Klimaschutzinitiative „klimaaktiv“ und seit 2024 Partner vom Klimabündnis Tirol. Denn gemeinsam lässt sich mehr erreichen.
Lebensmittel sind wertvoll
Lebensmittel sind wertvoll und viel zu schade, um verschwendet zu werden. Wir tun daher unser Bestes, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.
Wir verarbeiten ausschließlich natürliche Zutaten zu besten Nudelprodukten aus Österreich. Der verantwortungsvolle Umgang mit Lebensmitteln ist fester Bestandteil unserer Firmenphilosophie und unseres täglichen Handelns. Dafür optimieren wir laufend unsere Prozesse bei der Auswahl der Rohstoffe und der Herstellung unserer Produkte. Wir begleiten die Entstehung dabei von Anfang an: vom Anbau des Getreides durch unsere niederösterreichischen Landwirtinnen und Landwirte, über die Auswahl und Anlieferung aller anderen natürlichen Zutaten bis hin zur Veredelung in unserer Produktionsstätte in Hall in Tirol.
Caritas, soziale Institutionen und Vereine, Sozialmärkte und Suppenküchen in ganz Österreich zählen zu unseren engen Partnern. Sie erhalten Produktspenden sowie einwandfreie Probeproduktionen und Auslaufartikel. So werden keine Recheis Nudeln verschwendet und können für soziale Zwecke verwendet werden.
Stefan Recheis
Geschäftsführer | Josef Recheis Eierteigwarenfabrik und Walzmühle GmbH
„Recheis hat schon vor vielen Jahren den Weg der gelebten Nachhaltigkeit eingeschlagen. Umweltschutz sowie der verantwortungsvolle Umgang mit natürlichen Ressourcen sind seit jeher gelebte Unternehmenskultur. Das wirtschaftliche Wachstum unseres Unternehmens darf nicht auf Kosten der Umwelt passieren. Daher beginnt unser Umweltgedanke bei der Auswahl der Rohstoffe, zieht sich über alle Herstellungsprozesse und geht bis zur Auslieferung unserer Produkte. Neben der ökologischen Verantwortung sind aber auch der respektvolle Umgang miteinander, die Förderung unserer Mitarbeitenden, das Wahrnehmen gesellschaftlicher Verantwortung sowie qualitätsvolles und zukunftsorientiertes Wirtschaften Pfeiler unserer Nachhaltigkeitsphilosophie. Als Tiroler Familienunternehmen schätzen wir die natürliche Umgebung in der wir leben und arbeiten dürfen. Wir sind uns bewusst, dass wir damit sorgsam umgehen und auch etwas zurückgeben müssen. Recheis steht für die Natürlichkeit seiner Qualitätsprodukte. Die Regionalität ist dabei ein wichtiger Baustein, der sich positiv auf den ökologischen Fußabdruck auswirkt. Wir sind stolz, dass unser Unternehmen und unsere Produkte seit 2018 CO2 neutral sind. Gleichzeitig arbeiten wir intensiv daran, Treibhausgasemissionen zu vermeiden und zu reduzieren, wo auch immer dies möglich ist. Die Kompensation ist nur als zusätzliche, aber wichtige Maßnahme zu verstehen, um als Unternehmen dazu beizutragen, die Ziele aus dem Pariser Klimaabkommen erreichen zu können.“